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Aktueller Stand des Projektes

Hier finden Sie Informationen über die Entstehung und den Verlauf des Projektes sowie den aktuellen Stand. 

2018

Am 23.05.2018 ist der Grundstückskaufvertrag für die Linsingen Kaserne notariell beurkundet worden. Damit hat sich der Landkreis eine Teilfläche von ca. 58.420 m² aus dem insgesamt 122.453 m² großen Areal für den Neubau der ESS gesichert. Der Kaufpreis betrug 335.475 €. 

2019

Die Abrissarbeiten sind gemeinsam von Landkreis, Stadt und GSW im Rahmen eines Offenen Verfahrens EU-weit ausgeschrieben worden. Nach Prüfung und Wertung der vorliegenden Angebote wurde der Auftrag zum Abbruch an das Abbruchunternehmen Freimuth aus dem Landkreis Cuxhaven vergeben. 

Die beauftragte Abbruchfirma ist damit beschäftigt, die ehemaligen Garagen- und Werkstatthallen abzubrechen. Diese Gebäude befinden sich auf dem Teil 2. des Grundstückes, welcher im Eigentum der Stadt Hameln ist. Das Gebäude 12, welches sich ungefähr in der Mitte es südlichen Grundstücks befand, ist bereits abgebrochen. Das Gebäude 13 wird derzeit abgebrochen und das Gebäude 14 (an der Grundstücksmauer zur Süntelstraße) ist weitgehend entkernt und wird weiter zum Abbruch vorbereitet.

Die Mitarbeiter haben außerdem damit begonnen, die ehemaligen Unterkunftsgebäude und das Gebäude 20 (ehemalige Kirche) zu entkernen. Die dabei anfallenden Materialen werden nach Sorten getrennt gelagert und anschließend abtransportiert.

Diese Bauablaufplanung wird regelmäßig überprüft fortgeschrieben und bei Bedarf angepasst.

2020

Viele Gebäude sind bereits abgebrochen oder entkernt. Nachdem das Abbruchmaterial abtransportiert ist, wird der Nordteil, auf dem sich das Gelände des Kinos befand vermessen und an die Stadt Hameln übergeben. Auf diesem Gelände soll der neue Busbahnhof entstehen. Im Zuge der Baufeldvorbereitungen muss das Gelände nach den von der Stadt Hameln erstellten Höhenplänen aufgefüllt werden. Hierzu wird Abbruchmaterial, welches aus dem Abbruch der Gebäude stammt, verwendet. Das gebrochene Material wird anschließend lagenweise eingebaut und verdichtet. Auf diesem neu geschaffenen Bauplanum erstellt die Stadt dann den neuen Busbahnhof. 

Auf dem Grundstück des Landkreises werden bis Sommer 2020 die Abbrucharbeiten wie geplant fortschreiten. Ab circa Februar 2020 wird auch hier parallel zu den Abbrucharbeiten der noch aufstehenden Gebäude der bereits abgebrochene Schutt verkleinert und zunächst auf dem Gelände aufgemietet und gelagert. Nach und nach werden die bei dem Abbruch der Gebäude entstehenden Baugruben (durch Abbruch der Keller) mit dem aufbereitetem Material verfüllt.

Auf dem Grundstücksteil der Stadt Hameln wird in gleicher Weise verfahren.

Auf dem gesamten Gelände werden zum Ende der Arbeiten die befestigten Flächen zurückgebaut. Die Flächen, die aus asphaltiertem Material erstellt wurden, werden aufgenommen und entsprechend der abfallrechtlichen Vorschriften entsorgt. Die betonierten Flächen  werden aufgenommen und nach schadstofftechnischer Untersuchung und festgestellter Eignung ebenfalls gebrochen. Das Bruchmaterial wird dann auf dem Gelände verteilt oder an geeigneten Stellen eingebaut.

Am 14.07.2020 hat der Kreisausschuss einstimmig beschlossen, dass die ehemalige Mensa auf dem Linsingen-Gelände aus wirtschaftlichen und planerischen Gründen abgebrochen wird.

Beschlossen wurde außerdem der Neubau der Heinrich-Kielhorn-Schule, da dieser kostengünstiger ist als eine Sanierung. Außerdem lässt sich der Neubau aus Pädagogik- und Inklusionsgründen gut mit der Elisabeth-Selbert-Schule verzahnen.
"Die Beschlüsse sind wegweisend für die Innenstadtentwicklung von Hameln und bedeuten zudem eine deutliche Aufwertung des Entrees der Nordstadt", betont Landrat Dirk Adomat.

Anfang November hat der Abriss der Mensa begonnen. Die Abrissarbeiten sollen voraussichtlich Mitte Dezember abgeschlossen sein. Anschließend wird das Abbruchmaterial entsorgt und abtransportiert. Diese Arbeiten werden im Laufe des ersten Quartals 2021 erledigt.

2021

Am 16.04.2021 wurden die Abbruchmaßnahmen fertiggestellt.

Die restlichen Haufgewerke auf dem Areal werden im Laufe dieses Jahres abgefahren.

Das ehemalige Kasernengebäude „Block 7“ ist an die Fernwärme angeschlossen.

Die Kanalbauarbeiten vom Busbahnhof bis zur neuen Kita sind fertiggestellt. Die Fernwärmeleitungen sowie die Leerrohre für den Breitbandausbau sind auf dem Gelände verlegt.

2022

Die Verhandlungen im TU-Verfahren werden in zwei Verhandlungsrunden vertieft.

Das TU-Verfahren wurde Ende 2022 eingestellt.

Die weitere Vorgehensweise zur Realisierung des Schulneubaus wird ein Architekturwettbewerb sein, mit dem Ziel gegen Ende 2023 einen Generalplanervertrag abzuschließen.

2023

Auf dem nördlichen Geländegebiet ist der Ausbau der Basbergstraße mit dem Busbahnhof weitgehend fertiggestellt. Der Ada-Lessing-Park (ehem. Quartierspark) ist eröffnet. Im südlichen (städtischen) Teil hat die Errichtung des Kindergartens begonnen.

Die Uhr vom ehemaligen Kasernengebäude „Block 7“ ist instandgesetzt worden.

Der Realisierungswettbewerb lief vom April bis August. Das Preisgericht hat am 20. September stattgefunden. Gewinner des Wettbewerbes sind TRU Architekten aus Berlin, die mit Ihrem Entwurf die Jury überzeugen konnten.

Die beiden drittplatzierten Architekturbüros sind Löhle Neubauer Architekten BDA aus Augsburg und h4a Gessert + Randecker Architekten PartG mbB aus Stuttgart.

Wie geht es weiter...

Nach dem Wettbewerb wird es voraussichtlich ein VgV-Verfahren mit den ersten drei Preisgewinnern geben. Das Verhandlungsverfahren soll mit einem Generalplanerauftrag abgeschlossen werden.