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19.03.2024

Die Igel und die Mähroboter

Ab März/April ist es wieder soweit, dann erwachen langsam die Igel aus ihrem Winterschlaf und wuseln in der Dämmerung durch die Gärten und suchen Futter. Zur gleichen Zeit „erwachen“ auch die Mähroboter in den Gärten und nehmen ihre Arbeit auf, oft unbeaufsichtigt. Igel zeigen art-typisch bei einer Begegnung keine Fluchtreaktion, sondern rollen sich ein.

Leider erkennen viele der automatisierten Mähroboter kleine Tiere wie Igel nicht – die Folge sind oftmals schwere Verletzungen (z.B. Schnittverletzungen), die unbehandelt nicht selten zum Tod führen. Außerdem kann es auch bei leichteren Verletzungen zu unterschiedlichsten Entzündungen kommen, an denen die Igel sterben, und auch in offene Wunden abgelegte Fliegeneier haben den Igeltod zur Folge.

Wenn Sie in Ihrem Garten mit einem Mähroboter arbeiten möchten, dann denken Sie bitte an die Igel und lassen Sie das Gerät nur unter Aufsicht laufen und am Tag.

Sollten Sie einen verletzten oder auffälligen Igel finden, dann wenden Sie sich bitte an eine Igelstation oder an eine/n Tierärztin/Tierarzt.

Wenn Sie den Igeln im Frühjahr nach ihrer Aufwachphase etwas Gutes tun wollen, können Sie zufüttern. Hierzu eignen sich z.B. Katzennassfutter mit einem hohen Fleischanteil, Igeltrockenfutter (ohne Getreide, Rosinen und Nüsse), Rührei (ungewürzt), gebratenes Hackfleisch (ungewürzt).

Zum Trinken bitte nur frisches Wasser aber auf keinen Fall Milch anbieten.