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22.06.2022

Tipps zur Zubereitung von Geflügelfleisch

Sommerzeit ist Grillzeit – und neben Würstchen, Steaks, Fisch und Gemüse wird auch gern Grillfleisch von Hähnchen und Pute auf den Bratrost gelegt.

Doch insbesondere beim Kauf sowie bei der Verarbeitung von Geflügelfleisch wird besondere Sorgfalt empfohlen, damit das Grillvergnügen auch wirklich ein Genuss wird und nicht mit Bauchschmerzen oder Durchfall endet.   

Bereits beim Kauf ist es ratsam, bei frischem Geflügel, lose oder verpackt, auf das Verbrauchsdatum zu achten. Bei tiefgefrorener Ware ist es wichtig, dass die Folienverpackung nicht beschädigt ist.  

„Die Aufbewahrung von Geflügelfleisch sollte sicher getrennt von anderen, nicht verpackten Lebensmitteln erfolgen“, rät Dr. Peter Bolten, Leiter des Amtes für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, „und auch die Verarbeitung des Fleisches sollte stets auf einem Geflügelfleischbrett vorgenommen werden und zwar idealerweise mit Handschuhen und Arbeitsgeräten, die nur für die Zubereitung des Geflügels benutzt werden.“

Geflügelfleisch kann mit krankmachenden Keimen kontaminiert sein. Doch inzwischen ist bekannt, dass nicht der Verzehr von ungenügend durcherhitztem Geflügelfleisch die Hauptursache für eine Infektion darstellt, sondern der unsachgemäße Umgang bei der Zubereitung.

Häufig kommen andere Nahrungsmittel, die zeitgleich zubereitet werden, in Kontakt mit durch rohes Geflügelfleisch kontaminierte Arbeitsflächen oder Gerätschaften in der Küche. Werden diese kontaminierten Lebensmittel (zum Beispiel der Salat) dann verzehrt, stammen die Keime zwar vom Geflügelfleisch, Überträger ist aber ein anderes Nahrungsmittel.

Weitergehende Informationen zum Kauf, zur Aufbewahrung und zur Zubereitung von Geflügel gibt es hier.