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»Kinderschutz bedeutet Dialog«

Gute anderthalb Jahre hat die Erarbeitung eines Präventionskonzeptes gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche gedauert, das Ergebnis spricht für sich. Die Konzepterstellung ist geprägt von einer hohen Beteiligung von Fachkräften und ehrenamtlich Tätigen aus den Lebensbereichen von Kindern und Jugendlichen, wie zum Beispiel Kindertagesstätten, Schulen oder Vereinen.

Durch die gemeinsame Konzepterstellung ergibt sich ein multidisziplinärer Blick auf das Kindeswohl und dessen Schutz. Bereits während der Konzepterstellung konnte eine Sensibilisierung für die Thematik erreicht werden, dieser Prozess wird in den kommenden Jahren im Landkreis Hameln-Pyrmont fortgesetzt. Im Konzept werden 51 Handlungsempfehlungen und Maßnahmen dargestellt, die zu einer schrittweisen Verbesserung des Kinderschutzes im Landkreis Hameln-Pyrmont beitragen sollen.

Das Konzept setzt am Bedarf der Fachkräfte und ehrenamtlich Tätigen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an. Durch das Anknüpfen an die vorhandenen Strukturen und Angebote im Kinderschutz und deren Ausbau wird Nachhaltigkeit sichergestellt. Die wissenschaftliche Begleitung der Konzeptumsetzung erfolgt durch die Fachhochschule Bielefeld.

Die Federführung für die Konzeptumsetzung liegt bei Sabrina Döhlinger, die seit Anfang 2020 die Stelle Koordination & Prävention im Kinderschutz beim Landkreis Hameln-Pyrmont, Dezernat Jugend, besetzt. Bei Rückfragen zum Konzept wenden Sie sich gerne an Frau Döhlinger. Zum Download des Konzeptes gelangen sie hier.