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Standortsuche für ein Endlager hochradioaktiver Abfälle

Der Landkreis Hameln-Pyrmont arbeitet beim Standortauswahlprozess für ein atomares Endlager mit den Landkreisen der Regionalen Entwicklungskooperation Weserberglandplus zusammen.

Die vier Landkreise Holzminden, Schaumburg, Nienburg/Weser und Hameln-Pyrmont arbeiten seit mehr als 15 Jahren in der Regionalen Entwicklungskooperation Weserberglandplus (REK) auf vielen Themenfeldern zusammen. Nunmehr beabsichtigen sie, bei der Standortsuche des Bundes für ein Atommüllendlager eng zu kooperieren.

Im Zwischenbericht „Teilgebiete“ der Bundesgesellschaft für Endlagerung sind auf dem Gebiet der vier Landkreise mehrere Teilgebiete mit verschiedenen Gesteinstypen (Tongestein, Steinsalz in flacher Lagerung und Steinsalz in steiler Lagerung) für eine grundsätzliche Eignung ermittelt worden. Ein guter Teil des Kooperationsgebietes entspricht den festgelegten geowissenschaftlichen Kriterien und Mindestanforderungen des Standortauswahlgesetzes. Relativierend muss aber auch festgestellt werden, dass dies für die Hälfte des Bundesgebietes zutrifft.

Das Land Niedersachsen unterstützt die von Teilgebieten betroffenen niedersächsischen Gebietskörperschaften durch die Bereitstellung finanzieller Mittel. Das Land hat der REK Weserberglandplus nunmehr Mittel bewilligt, um Gutachter oder Beraterinnen beauftragen zu können. Sie sollen in den nächsten Wochen die Ergebnisse des Zwischenberichts für die regionale Ebene aufbereiten, einordnen und verständlich darstellen. Auf diese Weise soll eine Kommunikationsgrundlage für die Information über den Standortauswahlprozess geschaffen werden. Kreise und Kommunen sollen mit Hilfe der Experten in die Lage versetzt werden, ihre Interessen in diesem Verfahren wahrnehmen zu können.

Weitere Informationen zum Standortauswahl erhalten Sie u.a. auf folgenden Internetseiten:

https://www.bge.de/de/endlagersuche/zwischenbericht-teilgebiete/

https://www.base.bund.de